© Bundesjugendring | flickr.com | CC BY-NC 2.0
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In der DDR wurden Punks feindlich behandelt. Ihr unangepasstes Aussehen und Verhalten boten der Staatsmacht Anlass für eine Vielzahl disziplinierender und diskriminierender Maßnahmen: von der Verdrängung aus der Öffentlichkeit über Schikanen bis hin zu Verfolgung und willkürlicher Haft.
Geralf Pochop lebte als "Punker" in den 1980er in der DDR. Punk war nicht nur einer Musikrichtung, sondern eine Lebenseinstellung, die das DDR-Regime als "staatsfeindlich" betrachtete. Entsprechend antworteten DDR und Staatssicherheit ("Stasi") auf die Jugendbewegung: mit Verhaftungen, Verhören und Gefängnis. Mit einer Performance aus Erzählung und Lesung und anhand von Original-Utensilien und Stasi-Akten präsentiert er die "intensivste Zeit" seines Lebens als Punk in der DDR.
Mit Unterstützung der vier Jugendforen der Partnerschaften für Demokratie "in der Mitte Europas" laden wir Geralf Pochop an verschiedene Schule ein.
An Schulen in den drei Landkreisen Tirschenreuth, Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Hof und in der Stadt Hof